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Author: Kusmierz

An ihren Füssen werdet ihr sie erkennen. Liquide Präsenz in einer Megachurch in Princeton, USA

An ihren Füssen werdet ihr sie erkennen. Liquide Präsenz in einer Megachurch in Princeton, USA

Es ist der Morgen des 14. Juli, der Tag nach dem Attentat auf Donald Trump. Was wohl an diesem Morgen in evangelikalen Kirchen gepredigt wird? fragen wir uns am Frühstückstisch. Die Internetsuche «Megachurch in Princeton» führt uns zur Liquid Church. Nie gehört. Gottesdienst jeden Sonntag 9:30 und 11:30 Uhr. Heute zum Thema «Jesus and Politics». Passt.

Carsten und Katharina Heyden

für David Plüss, den Wanderer, zum 60. Geburtstag

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Die 17

Die 17

Der bedeutsame Ort, der hier abgebildet ist, ist ein Uferstück: Man sieht zwar nicht den See, aber man erkennt den erdigen Untergrund und das hoch gewachsene Gras. Mein Golfball ist hier gelandet, und zwar glücklicherweise jenseits der durch den gelben Pfosten markierten Penalty-Area. Den Pfosten darf ich herausziehen, hinlegen und ich kann den Ball, der sich zum Glück kaum eingegraben hat, ohne Strafschlag weiterspielen.

Birgit Weyel

David Plüss zum 60. Geburtstag

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Am Wasser

Am Wasser

Was dem einen der Berggipfel, ist der anderen das Wasser. Ich bin die andere. Dabei ist ‚am Wasser‘ natürlich kein konkreter Ort. Eher eine Konstellation. Vielfältig variierbar. Und vielfältig religiös anschlussfähig.

Ursula Roth

David Plüss zum 60. Geburtstag

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«Mit Ernst, o Menschenkinder!» Eine Hörreise durch die Klangwelt eines Adventsliedes

«Mit Ernst, o Menschenkinder!» Eine Hörreise durch die Klangwelt eines Adventsliedes

Lebensgeschichten könnten auch anhand von Klängen erzählt werden. Melodien begleiten einen, weil sie in bestimmten Situationen und Phasen wichtig waren. Oder weil sie immer wieder auftauchen und mit einem durchs Leben gehen. Wie beispielsweise die Melodie zum Lied «Mit Ernst, o Menschenkinder» im Falle der Autorin. Das Melodie begeisterte nicht nur sie, sondern war im 16. Jahrhundert ein äussert beliebtes und weit verbreitetes Volkslied.

Katrin Kusmierz

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Gottesdienst-Spielzeit

Gottesdienst-Spielzeit

Vielfältige Gottesdienstformate anbieten, die verschiedene Zielgruppen ansprechen? Manch eine Gemeinde wünscht sich dies. Der limitierende Faktor ist schnell einmal das knappe Zeitbudget derjenigen, die die Gottesdienste gestalten.

Katrin Kusmierz wurde auf das Beispiel einer Gemeinde aufmerksam, die dieses Dilemma zu lösen versucht.

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Jenseits der Weihnachtslieder-Hitparade

Jenseits der Weihnachtslieder-Hitparade

„O du Fröhliche“, „Das isch de Stärn vo Bethlehem“ oder „Es ist ein Ros entsprungen“. Sie landen in der Hitparade der Weihnachtslieder ganz oben und gehören sicher zu den Liedern, die vielerorts in Weihnachtsgottesdiensten gesungen werden. Vieles spricht für diese alten Bekannten: sie sind einigermassen vertraut, sie sind schön und stellen einen emotionalen Bezug zu Weihnachten her: wenn ich diese Lieder singe, dann wird es Weihnachten. Abseits der Evergreens gibt es aber noch so einiges zu entdecken.

Katrin Kusmierz

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Gekritzelt, getippt, geklebt

Gekritzelt, getippt, geklebt

Die Predigt ist gesprochenes Wort. Eine Rede. Ihre Basis bilden jedoch in den meisten Fällen geschriebene Worte, handschriftlich festgehalten auf einem Stück Papier oder in einen Computer hineingetippt. Ob Papier oder Bildschirm, ob Schreibstift oder Tastatur, macht einen Unterschied für den Predigtschreibprozess sowie für die Präsentation derselben.

Katrin Kusmierz

Manuskript aus dem Nachlass von Pfrin. Dorothee Hoch, Archivschachtel Nr. 14, Dokumentenmappe Nr. 16,  Gosteli-Stiftung Worblaufen

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«Singen und Sagen» – oder warum nicht einfach nur «Sagen»?

«Singen und Sagen» – oder warum nicht einfach nur «Sagen»?

Warum singen wir eigentlich im Gottesdienst? Warum sprechen wir nicht nur? In den letzten beiden Blog-Beiträgen haben Ralph Kunz und David Plüss gezeigt, dass Worte niemals allein dastehen, dass es die Stimmen oder die Gesten der Sprechenden und Hörenden braucht, damit Menschen einander verstehen können. Aber warum das Singen? Lenkt es nicht vom Eigentlichen ab, nämlich von den Aussagen und Inhalten des Glaubens? Den Verdacht gab es immer wieder, und er taucht auch heute noch auf. Die Frage, ob und in welcher Weise Musik und Gesang im Gottesdienst Raum haben sollten, hat immer wieder Kirchen und Konfessionen getrennt. Dieser Beitrag lädt dazu ein, mit Erkenntnissen aus den Neurowissenschaften neue Brücken zu bauen.

Dorothea Haspelmath-Finatti

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Leichte Sprache ist (nicht) ganz einfach

Leichte Sprache ist (nicht) ganz einfach

Was ist «Leichte Sprache»? Und was unterscheidet sie von der «einfachen Sprache»? Es sind vereinfachte Formen des Deutschen. Als wichtige Instrumente für Barrierefreiheit sind diese Vereinfachungen relevant für die Inklusion. Menschen, die sprachlich weniger kompetent sind, verstehen besser, was ihnen gesagt oder geschrieben wird. Es ist eine „Entkomplizierung“, die bestimmten Regeln folgt.

Ralph Kunz

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Abendmahl digital: Worst Case oder Möglichkeitsraum?

Abendmahl digital: Worst Case oder Möglichkeitsraum?

„Selbstbedienung mit plastikversiegeltem Brot und Wein vor dem Bildschirm mit Abendmahlsgottesdienst-Video“: für den Theologen Michael Welker[1] ein Worst Case-Szenario, das er schon weit vor der Corona-Pandemie nahezu prophetisch beschrieben hat. Es bewog ihn zur Aussage, hier würde „nicht mehr das Abendmahl Christi gefeiert“. Ist das so? Eine interessante Frage, findet

Katrin Kusmierz

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