Kategorie: Allgemein

  • Gedanken zum Aschermittwoch

    Der Aschermittwoch ist ein Einschnitt. Mit diesem „Tag der Asche“ beginnt die vierzigtägige Fastenzeit vor Ostern. Aber nicht nur das! Angela Berlis

  • Jenseits der Weihnachtslieder-Hitparade

    „O du Fröhliche“, „Das isch de Stärn vo Bethlehem“ oder „Es ist ein Ros entsprungen“. Sie landen in der Hitparade der Weihnachtslieder ganz oben und gehören sicher zu den Liedern, die vielerorts in Weihnachtsgottesdiensten gesungen werden. Vieles spricht für diese alten Bekannten: sie sind einigermassen vertraut, sie sind schön und stellen einen emotionalen Bezug zu…

  • Stress im Advent

    Stress im Advent

    Warum es damit seine Richtigkeit hat An Pfingsten Stau, im Advent Stress. Das gehört einfach dazu. Ich persönlich ertrage den Adventsstress besser, seit ich begriffen habe, dass es mit ihm theologisch durchaus seine Richtigkeit hat. Wie er sich in den Gottesdienst einbauen lässt, dazu am Schluss ein Vorschlag im Dialog mit einem Bild. Johannes Stückelberger

  • Gekritzelt, getippt, geklebt

    Gekritzelt, getippt, geklebt

    Die Predigt ist gesprochenes Wort. Eine Rede. Ihre Basis bilden jedoch in den meisten Fällen geschriebene Worte, handschriftlich festgehalten auf einem Stück Papier oder in einen Computer hineingetippt. Ob Papier oder Bildschirm, ob Schreibstift oder Tastatur, macht einen Unterschied für den Predigtschreibprozess sowie für die Präsentation derselben. Katrin Kusmierz

  • DIY-Liturgien

    Re-Analogisierung von Onlineangeboten? Weihnachten fällt aus! (Nicht Fake-News, nur ein Rückblick in Pandemiezeiten!). Als während der Corona-Pandemie 2020 und nochmals – nicht ganz so drastisch – 2021 deutlich wurde, Weihnachten wird nicht wie gewohnt möglich sein – weder in grosser Runde zuhause, noch mit Gottesdienst – da reagierten die Kirchen auf verschiedene Weisen, online aber…

  • Ein liturgischer Einspruch

    «Ministranten drehen Woelki bei Messe in Rom den Rücken zu.»[1] Auch als mit Gottesdiensten befasste Wissenschaftlerin musste ich diese Zeile kurz sacken lassen, ehe sich mir ein inneres Bild von dieser Szenerie auftat. Der Titel eines kurzen Artikels auf Spiegel Online, veröffentlicht am 05. Oktober 2022, verweist auf eine Aktion, die lohnt, in liturgischer Perspektive…

  • The Queens Funeral

    Liturgie als stimmiges und telegenes Passageritual Das längst totgesagte Ritual christlicher Liturgie erweist sich für einmal als quicklebendig und medienwirksam: Die Abdankungsfeier für die verstorbene Queen Elisabeth II wurde mit bis ins Einzelne durchkomponierten Gottesdiensten und Prozessionen begangen. In scharfem Kontrast zum aktuellen Hype der Authentizität und Spontaneität in den Sozialen Medien und darüber hinaus…

  • «Singen und Sagen»

    Oder warum nicht einfach nur «Sagen»? Warum singen wir eigentlich im Gottesdienst? Warum sprechen wir nicht nur? In den letzten beiden Blog-Beiträgen haben Ralph Kunz und David Plüss gezeigt, dass Worte niemals allein dastehen, dass es die Stimmen oder die Gesten der Sprechenden und Hörenden braucht, damit Menschen einander verstehen können. Aber warum das Singen?…

  • «Entgegenkommendes» liturgisches Sprechen

    Sprache im Gottesdienst ist nicht Text, sondern Bewegung und Handlung. Was alles damit zusammenhängt, wird in diesem Blog-Beitrag ausgelotet, ausgehend und mit Bezug auf Ralph Kunz› Plädoyer für eine «entgegenkommende Sprache». David Plüss

  • Abendmahl digital

    Worst Case oder Möglichkeitsraum? „Selbstbedienung mit plastikversiegeltem Brot und Wein vor dem Bildschirm mit Abendmahlsgottesdienst-Video“: für den Theologen Michael Welker[1] ein Worst Case-Szenario, das er schon weit vor der Corona-Pandemie nahezu prophetisch beschrieben hat. Es bewog ihn zur Aussage, hier würde „nicht mehr das Abendmahl Christi gefeiert“. Ist das so? Eine interessante Frage, findet Katrin Kusmierz