Kategorie: Sprache

  • Heimat in der Zeit

    Heimat in der Zeit

    Ein historischer Gottesdienst Am 01.10.2023 feierte die Französische Gemeinde Bern 400 Jahre französischsprachige Gottesdienste in ihrer Kirche. Zu diesem Anlass wurde ein besonderer «Culte historique» gestaltet, in dem der Pfarrer eine Original-Predigt aus dem Jahr 1688 hielt – in Puffärmel-Talar und mit Perücke wie im 17. Jahrhundert. Ich habe den Gottesdienst besucht und wollte wissen:…

  • «Singen und Sagen»

    Oder warum nicht einfach nur «Sagen»? Warum singen wir eigentlich im Gottesdienst? Warum sprechen wir nicht nur? In den letzten beiden Blog-Beiträgen haben Ralph Kunz und David Plüss gezeigt, dass Worte niemals allein dastehen, dass es die Stimmen oder die Gesten der Sprechenden und Hörenden braucht, damit Menschen einander verstehen können. Aber warum das Singen?…

  • Leichte Sprache ist (nicht) ganz einfach

    Was ist «Leichte Sprache»? Und was unterscheidet sie von der «einfachen Sprache»? Es sind vereinfachte Formen des Deutschen. Als wichtige Instrumente für Barrierefreiheit sind diese Vereinfachungen relevant für die Inklusion. Menschen, die sprachlich weniger kompetent sind, verstehen besser, was ihnen gesagt oder geschrieben wird. Es ist eine „Entkomplizierung“, die bestimmten Regeln folgt. Ralph Kunz

  • Die Unverfügbarkeit der Präsenz Gottes

    Gott im Gottesdienst, Nr. 3 Gottes Präsenz im Gottesdienst ist für uns unverfügbar. Gerade deshalb können wir mit ihr rechnen und sie erfahren. Miriam Löhr

  • Nur wo Gott erwartet wird, ist Gottesdienst!

    Gott im Gottesdienst, Nr. 2 Nicht der Kirchenraum macht den Gottesdienst aus, auch nicht die Orgelmusik oder die traditionelle liturgische Sprache. Sondern dass Gott erwartet wird. Wo dies nicht stattfindet, ist kein Gottesdienst. Matthias Zeindler

  • Gott im Gottesdienst?

    Gott im Gottesdienst, Nr. 1 Gott im Gottesdienst – Ja, aber nicht so benannt? Wenn im Gottesdienst nicht mehr die Rede von Gott ist, sondern sie durch abstrakte Begriffe wie Liebe oder Hoffnung ersetzt wird, geht es um weit mehr als eine sprachliche Variation.   Miriam Löhr